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Schröpfmassage und pulsierendes Schröpfen

Bei der Schröpfmassage und dem pulsierenden Schröpfen wird mit speziellen Gläsern, auf der Haut und dem darunterliegenden Gewebe, punktuell ein Unterdruck erzeugt. Der Schröpfkopf wird auch über die eingeölte Haut gezogen, wodurch eine stärkere Durchblutung als bei der klassischen Massage erzeugt werden kann. Die entscheidende Wirkung des Schröpfens ist die Umstimmung gestörter Körperfunktionen durch Stoffwechselanregung, Durchblutungsförderung und Entzündungshemmung. Die körpereigenen Selbstheilungsprozesse werden aktiviert sowie Verspannungen und Verklebungen gelöst. 

 

 

Eine weitere Wirkung ist der segmentale Effekt, bei dem das lokal behandelte Hautareal über Nervenbahnen mit den Organen in Verbindung steht. Somit können organische Beschwerden positiv beeinflusst werden.

Schröpfmassage, Schröpfen

Durch die Schröpfbehandlung entstehen an den Schröpfstellen starke Durchblutung, Extravasate (aus einem Blutgefäß ins Gewebe ausgetretene Flüssigkeit) und im weiteren Verlauf, je nach Intensität, auch Blutergüsse. Dies bewirkt einen starken Reiz im Gewebe, wodurch Abwehrkräfte aktiviert und Entzündungsprozesse gehemmt werden. Körpereigene Selbstheilungskräfte werden gestärkt, das vegetative Nervensystem wird harmonisiert und der Stoffwechsel angeregt. Dies und eine vermehrte Drüsentätigkeit bewirken einen verstärkten Abtransport und Ausscheidung von Abfallstoffen. 

Schröpfen, Schröpfmassage

Kontraindikationen beim klassischen Schröpfen (Hämatombildung):

Die ​Schröpfmassage kann bei einigen dieser Kontraindikationen durchgeführt werden, da sie nicht zwingend Hämatome verursacht.

  • Blutgerinnungsstörungen (Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten - wegen der Gefahr starker Hämatombildung)

  • Schwangerschaft bis zur 13. Woche

  • Akute Infektionen

  • Couperose, geplatzte Äderchen und Gefäßerweiterungen

  • Allergische Veränderungen und Entzündungen der Haut

  • Verletzungen der Haut (z.b. Schürfwunden, Brandwunden, Sonnenbrand oder ähnliches)

  • Anämie

  • Herzrhythmusstörungen

  • Koronarinsuffizienz

Segmentaler Effekt

Das Schröpfen als Segmentbehandlung:

Jedes Hautsegment ist über die Nerven mit einem bestimmten inneren Organ in Verbindung. Ein geschwächtes Organ kann über diese Nervenbahnen Reize an das entsprechende Hautareal senden und dort Verspannung, Quellung oder Schmerz verursachen (viscero-cutaner Reflex). Durch das traditionelle Schröpfen oder pulsierende Schröpfen auf den zugehörigen Hautsegmenten, können diese organischen Dysfunktionen positiv beeinflusst werden.

trockenes Schröpfen, Schröpfmassage

Kosten:

30 min Schröpfen....40 Euro

50 min Schröpfen....68 Euro

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